Besonders anspruchsvoll, aus Perspektive von Herstellern aber ebenso interessant ist die Bewertung der verschiedenen Systeme hinsichtlich ihres Energieverbrauchs. Denn als physischer Prozess ist das Mahlen von Materialien sehr energieintensiv: Je höher der Energieeintrag, desto besser wird typischerweise das Ergebnis. Hinzu kommt, dass der Bedarf an Batteriemasse für die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen absehbar weiterhin stark steigen wird, maßgeblich durch die wachsende Bedeutung der Elektromobilität. Entsprechend skalierbar sind Kostenersparnisse durch einen möglichst geringen Energieverbrauch in der Produktion. Das Ziel ist also, die perfekte Balance zwischen Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu finden.
Um einen Kunden auf der Suche nach dem besten Mahlsystem für seine Anforderungen zu unterstützen, hat Netzsch eine Feldstudie durchgeführt. Sie sollte die Frage beantworten, welche Technologie die richtige für diesen Einsatzzweck ist.